Rechtsprechung
| OLG Dresden, 15.02.2007 - 9 U 2057/05 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (5)
- IWW
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
- RA Kotz (Volltext/Leitsatz)
Architektenleistung (fehlerhafte) - Schadensersatzansprüche
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Planer schuldet keine allgemeine Vermögensbetreuung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- IWW (Kurzinformation)
Werkvertragsrecht - Wer muss die ausführenden Unternehmen beauftragen?
Besprechungen u.ä. (3)
- IWW (Entscheidungsbesprechung)
Nachträge zu Planungsverträgen - Wie viele Varianten schulden Sie eigentlich beim Vorentwurf?
- baunetz.de (Entscheidungsbesprechung)
Planungsvorgaben bestimmen Umfang der Beratung zu Varianten
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)
Muss der Architekt neben Varianten auch Alternativen planen? (IBR 2007, 254)
Verfahrensgang
- LG Dresden - 11 O 2211/05
- LG Leipzig, 07.10.2005 - 11 O 2211/05
- OLG Dresden, 15.02.2007 - 9 U 2057/05
Papierfundstellen
- BauR 2007, 1105
- BauR 2007, 1108
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (2)
- BGH, 11.01.2005 - X ZR 163/02
Anforderungen an eine Reisemängelrüge; Wahrung der Ausschlussfrist
Auszug aus OLG Dresden, 15.02.2007 - 9 U 2057/05
Eine Schadensersatzpflicht besteht unter dem Gesichtspunkt des Zurechnungszusammenhangs nur, wenn der geltend gemachte Schaden nach Art und Entstehungsweise unter den Schutzzweck der verletzten Norm fällt, muss sich um einen Nachteil handeln, der aus dem Bereich der Gefahren stammt, zu deren Abwendung die verletzte Norm erlassen bzw. die verletzte vertragliche oder vorvertragliche Pflicht übernommen worden ist (BGH ständige Rechtsprechung NJW 05, 1420). - LG Leipzig, 07.10.2005 - 11 O 2211/05
Neben Varianten Planung auch von Alternativen?
Auszug aus OLG Dresden, 15.02.2007 - 9 U 2057/05
Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Landgerichts Leipzig vom 07.10.2005, Az.: 11 O 2211/05, wird zurückgewiesen.
- OLG Düsseldorf, 22.11.2013 - 22 U 57/13
Einholen von Auskünften: Kein Architektenvertrag!
Dies gilt um so mehr, als auch im Falle der Annahme des Auftrags einer Grundlagenermittlung i.S.v. § 15 Abs. 2 Ziff. 1 HOAI diese seitens der Beklagten nur in der von der Klägerin als Auftraggeberin gesetzten Grenzen zu erfolgen gehabt hätte (vgl. OLG Dresden, Urteil vom 15.02.2007, 9 U 2057/05, IBR 2007, 254 mit Anm. Käseberg).